Unter www.energie-effizienz-experten.de finden Sie Adressen von lizensierten, unabhängigen Energieberatern. Die in der Datenbank eingetragenen Planer, Architekten und Handwerker sind besonders für die Bundesförderprogramme Vor-Ort-Beratung (BAFA) sowie für die Planung und Baubegleitung von KfW-Effizienzhäusern 40 und 55 (Neubau und Sanierung) qualifiziert. Auch für das neue Fördermodul „Effizienzhaus Denkmal“ für Baudenkmale und andere Wohngebäude mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz sind Experten in der Datenbank zu finden.
Er schaut sich das Gebäude außen und innen genau an, prüft alle Unterlagen aus der Bauplanung und die technischen Einrichtungen. Im abschließenden Prüfbericht, der zugleich Grundlage für Ihren Energiebedarfsausweis ist, stehen konkrete Empfehlungen zur Modernisierung. Auf dieser Basis lassen sich auch die möglichen Zuschüsse der öffentlichen Hand ermitteln.
Das stimmt so nicht. Denn jede Einzelmaßnahme verändert auch immer das Gesamtsystem "Haus". Wer nur die Fenster austauscht und dabei nicht darauf achtet, dass ihre Wärmedurchlässigkeit zur Gebäudehülle passt, riskiert Schäden durch Feuchtigkeit. Ein Sachverständiger kennt diese Probleme, kann rechtzeitig darauf hinweisen und Alternativen vorschlagen.
Die wichtigste Maßnahme einer energetischen Modernisierung ist das Dämmen von Dach, Fassade und Decken. Der Energiefachberater sagt Ihnen, ob wichtige Positionen noch vorher erledigt sein müssen – bei der Fassade z.B. der Fenstertausch.
Kaufen Sie bei der energetischen Modernisierung auf keinen Fall zuerst eine neue Heizung. Denn wenn Ihr Haus erstmal komplett gedämmt ist (und ggf. neue Fenster hat), sparen Sie viel Energie und die Heizung kann viel kleiner dimensioniert werden.
Wer sein Haus in mehreren Phasen energetisch modernisiert, profitiert erst recht von der richtigen Reihenfolge: Das durch die Dämmung bei den Heizkosten gesparte Geld lässt sich optimal in die neue, zum niedrigeren Verbrauch passende Heizungsanlage investieren.